Du wünschst dir mehr Ordnung, aber weißt nicht, wo du starten sollst? Komm, wir machen das zusammen!
Ich bin Carmen und als zertifizierte Ordnungsexpertin unterstütze ich dich dabei, dass dein Zuhause wohnlicher und dein Leben leichter wird.

“Hilfe! Ich ziehe nächste Woche um und habe viel zu viel Zeug".
Kommt dir das vielleicht bekannt vor? Mir schon. Denn ich bin in meinem Leben schon sehr oft umgezogen. Ich habe ohne Übertreibung Hunderte Umzugskisten ein- und wieder ausgepackt.
HELP


Mein Aha-Moment. Die Geburt meiner Tochter
Bevor meine Tochter geboren wurde, war ich ganz „normal“ ordentlich. Alles hatte seinen Platz, ich räumte mehrmals am Tag zwischendurch auf, aber ich machte mir auch keine großen Gedanken darüber. Erst mit Baby und dem neuen Spagat zwischen Familie, Haushalt und Beruf wurde mir bewusst, wie viel Kraft es kostet, ständig aufzuräumen, um in einem Zuhause zu leben, in dem ich mich wirklich wohlfühle.
So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich wollte meine freie Zeit mit meiner Tochter verbringen und nicht mit aufräumen. Ich wollte mit ihr lachen, basteln, spielen und nicht gestresst sein, weil sich immer mehr Spielzeug in der Wohnung verteilt und ich das Gefühl habe, nicht mehr hinterher zu kommen.
Der Perspektivwechsel. Oder: 12 Umzüge später
Mit Tochter im Gepäck wurde jeder Umzug noch umfangreicher. Aber jeder Umzug hinterließ auch eine ungeöffnete Kiste. Eine Kiste voller Dinge, die ich offenbar nicht mehr brauchte. Die im Keller lagerten anstatt in der Wohnung von Nutzen zu sein.
So wurde ich mit jedem Umzug nachdenklicher. Immer öfter habe ich mir Fragen gestellt, wie:
Brauche ich das überhaupt?
Wäre es nicht befreiend, weniger schleppen, ein- und auspacken zu müssen?
Was, wenn ich mich von einigen dieser Dinge trenne und damit auch buchstäblich Ballast abwerfe?
Also habe ich losgelassen. Nach und nach. Kiste für Kiste. Jeder Umzug wurde leichter – im wahrsten Sinne des Wortes. Und mit jedem Umzugskarton weniger, den ich ein- und auspacken musste, wurde mir klarer: Je weniger ich besitze, desto mehr Raum entsteht. Für Familienzeit. Für mich. Für neue Ideen.
Meine Erkenntnis: Reduzieren verringert den Mental Load
Dadurch, dass ich weniger besaß, musste ich auch weniger aufräumen, weniger sortieren, weniger abstauben und auch weniger reparieren oder ersetzen, wenn etwas kaputt ging.
Das hat mich regelrecht befreit. Plötzlich wurde mir klar, wie sehr mich der Ballast und das damit verbundene Aufräumen belastet hatte und wie viel Zeit es mir für die wichtigen Dinge im Leben genommen hatte.
Ordnung als Einladung zum bewussten Leben
So habe ich nach und nach verstanden: Ordnung ist mehr als ein sauberer Schrank. Sie ist eine Entscheidung für Klarheit. Im Innen wie im Außen. Und sie ist eine Einladung, bewusst zu leben. Frei von Dingen, die nur Platz wegnehmen, im Zimmer wie im Kopf.
Das ist übrigens auch heute etwas, was ich bei meinen Kund:innen erlebe, die ich vor einem Umzug berate: Sie wollen sich bewusst von Dingen trennen, um mit so wenig Ballast wie möglich in ihr neues Zuhause zu gehen. Oft wissen sie aber nicht, wie sie diesen Wunsch umsetzen sollen und genau dann komme ich ins Spiel.
Weniger Kram. Mehr Klarheit.
Aussortieren kann ich inzwischen nämlich ziemlich gut (Einzige Ausnahme: die Kinderzeichnungen meiner Tochter). Warum mir das mittlerweile leicht fällt? Weil ich erkannt habe, welchen Wert der Minimalismus für mich und mein Leben hat.
Ich lebe ihn deswegen inzwischen in vielen Bereichen. Nicht aus Prinzip, sondern weil ich spüre, wie gut es mir tut. Ich achte auf ein ressourcenbewusstes Leben und versuche bewusste Entscheidungen, beim Kaufen und Konsumieren, zu treffen.
Minimalismus? Ja, bitte. Perfektion? Nein, danke.

Minimalismus bedeutet jedoch nicht, dass dein Zuhause nicht gemütlich sein soll und dass es dort nicht auch Gegenstände geben darf, die einfach nur “schön” sind. Weil sie eine Bedeutung haben, weil wir uns daran erfreuen oder weil sie so gut ins Regal passen.
Für mich ist es vielmehr eine Reflexion darüber, was ich wirklich brauche in meinem Leben. Ein Nachdenken darüber, ob mich dieses Teil oder jenes Ding tatsächlich glücklich macht oder ob nicht jede Anschaffung am Ende immer auch neuer Ballast ist.
Diese Sichtweise lasse ich in meine Coachings einfließen. Ganz ohne Dogma, sondern mit viel Spaß und Wertschätzung. Dir und deinem Zuhause gegenüber.
Reduzieren mit Feingefühl, nicht mit erhobenem Zeigefinger
Denn keine Sorge, ich bin keine Missionarin. Mir geht es nicht darum, dass du dein Leben komplett umkrempelst und möglichst wenig besitzt – sondern darum, dass du wieder spürst, welche Dinge dich stärken und welche dich eher belasten. Das ist bei jeder Person anders und gemeinsam finden wir heraus, was bei dir bleiben und was gehen darf.


Weil es gemeinsam leichter geht: Ich bin deine Ordnungs-Sparringspartnerin.
Denn sind wir doch mal ehrlich: Wer würde sich schon jemals aus eigener Überzeugung von 37 funktionierenden Kugelschreibern trennen? Deswegen machen wir das in meiner Beratung zusammen: Wir priorisieren, wir sortieren aus, wir schaffen Ordnung, die bleibt. Damit aus „Ich müsste mal wieder…“ ein „Hier bin ich gern” wird.
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